26.05.2023 – Das Krankheitsgeschehen der 4,5 Millionen berufstätigen BKK Versicherten ist im April gegenüber der März-Auswertung deutlich gesunken. Erreichte der Gesamtkrankenstand im März mit 7,02 Prozent ein Rekordhoch, so sind die AU-Daten für April dieses Jahres auf 5,09 Prozent gefallen.
Das Krankheitsgeschehen der 4,5 Millionen berufstätigen BKK Versicherten ist im April gegenüber der März-Auswertung deutlich gesunken. Erreichte der Gesamtkrankenstand im März mit 7,02 Prozent ein Rekordhoch, so sind die AU-Daten für April dieses Jahres auf 5,09 Prozent gefallen. Ursache für den hohen Krankenstand im März mit 1,88 Prozent waren vor allem zahlreiche parallel zirkulierende Atemwegserkrankungen. Im April ist dieser Wert auf 0,91 Prozent heruntergegangen. Den größten Anteil am Krankenstand haben nun im April die Muskel-Skelett-Leiden mit 1,12 Prozent (März: 1,28 Prozent). Platz drei nehmen die Psychischen Störungen mit 0,83 Prozent (März: 0,91 Prozent) ein. Deutlich gesunken sind die COVID-19 Diagnosen mit 0,06 Prozent (März: 0,17 Prozent) und verlieren immer mehr an Bedeutung im AU-Geschehen.
Der BKK Dachverband ist die politische Interessenvertretung von 66 Betriebskrankenkassen und vier Landesverbänden mit neun Millionen Versicherten.
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Andrea Röder
Referentin Strategische Unternehmenspolitik Verbandsarbeit, Gremien, Netzwerkbüro
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Andrea Röder unterstützt die Verbands- und Gremienarbeit in der Abteilung Strategische Unternehmenspolitik des BKK Dachverbandes. Die studierte Publizistin, Politologin und Lateinamerikanistin arbeitet seit 1989 als Fernsehjournalistin, Reporterin, Chefin vom Dienst, als Redaktionsleiterin und stellv. Pressesprecherin. Seit 1992 liegt ihr journalistischer Schwerpunkt auf der Gesundheitspolitik.