Pressemitteilung

„Die Bedeutung von NETZWERKEN im BGM“ – Betriebliches Gesundheitsmanagement für kleine und mittlere Unternehmen

08.06.2021 – Der BKK-Dachverband blickt am 9. Juni zurück auf 7 Jahre Projektarbeit „Gesund. Stark. Erfolgreich. Der gemeinsame Gesundheitsplan“. Im Schulterschluss mit anderen Krankenkassen und Sozialversicherungsträgern und gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurden seit 2014 Netzwerke geschaffen, um kleine und mittlere Unternehmen (KKU und KMU) für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zu begeistern.

Der BKK-Dachverband blickt am 9. Juni zurück auf 7 Jahre Projektarbeit „Gesund. Stark. Erfolgreich. Der gemeinsame Gesundheitsplan“. Im Schulterschluss mit anderen Krankenkassen und Sozialversicherungsträgern und gefördert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurden seit 2014 Netzwerke geschaffen, um kleine und mittlere Unternehmen (KKU und KMU) für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) zu begeistern. Gerade für diese Betriebe ist es nicht leicht, sich – ohne Unterstützung von außen – strukturiert um das Thema Mitarbeitergesundheit zu kümmern, insbesondere in Zeiten einer sich rasant verändernden Arbeitswelt, die den Belegschaften und Führungsebenen viel abverlangt.

„Nichts ist wichtiger als Kommunikation und Austausch von Erfahrungen, gerade dann, wenn kleine und mittlere Betriebe nicht über die eigenen personellen Ressourcen und genügend finanzielle Mittel für betriebliche gesundheitsförderliche Maßnahmen verfügen“, erklärt Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbandes. „Es lohnt sich in die Gesundheit der Belegschaften zu investieren: Ihr Betrieb wird nicht nur attraktiver für neue Fachkräfte, sondern schafft auch eine Verbesserung des Betriebsklimas. Nicht nur eine Fehlzeitenreduzierung können der Return-on-Investment für Engagement in Sachen betrieblicher Gesundheit sein, sondern vor allem eine Förderung der Kommunikationsstrukturen und -prozesse sowie des Innovationsklimas im Betrieb. Und damit steigern Sie die Arbeitszufriedenheit, Motivation und Identifikation der Belegschaft mit Ihrem Betrieb“, so Franz Knieps.

Im Projekt sind verschiedene Netzwerk-Typen erprobt worden: Netzwerke von und für KMU, die einen direkten Praxisaustauch ermöglichen. Aber auch Netzwerke der gesetzlichen Krankenkassen, Unfallversicherungsträgern und Rentenversicherungsträgern untereinander, um eine gute Anschlussfähigkeit ihrer Beratungs- und Unterstützungsangebote in den KMU sicherstellen können. Last but not least sind im Projekt über 50 hilfreiche Netzwerk-Tools entwickelt und erprobt worden für alle, die den Aufbau eines eigenen Netzwerkes planen oder bestehende Netzwerke weiter entwickeln wollen: zum Beispiel ein Leitfaden für die Umsetzung von Netzwerkveranstaltungen, ein Erklärvideo sozialversicherungsübergreifender Zusammenarbeit oder praxiserprobte Fragebögen, um die Netzwerkarbeit zu evaluieren. Ausprobieren, Abgucken und Weiterverwenden ist ausdrücklich gewünscht! Die Werkzeuge stehen unter https://www.der-gesundheitsplan.de/fuer-netzwerkende/tipps-und-tools zum Download zur Verfügung.

Und: Auch nach Ende des Projektes sollen die fruchtbaren Impulse der Netzwerkarbeit des Projektes „Gesund. Stark. Erfolgreich. Der gemeinsame Gesundheitsplan“ weiter genutzt, vorangetrieben und gemeinsam mit den Partnern weiterentwickelt werden. Nehmen Sie teil an der virtuellen Veranstaltung „Die Bedeutung von NETZWERKEN im BGM“ am 9. Juni 2021 in der Zeit von 16:00-18:00 Uhr. Über folgenden Link erreichen Sie die Fachtagung: Zur Anmeldung

Der BKK Dachverband ist die politische Interessenvertretung von 72 Betriebskrankenkassen und vier Landesverbänden mit rund neun Millionen Versicherten.

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Kontakt

Andrea Röder
Referentin Strategische Unternehmenspolitik Verbandsarbeit, Gremien, Netzwerkbüro

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